Montag, 23. März 2009

Ko Samet - Sand, Strand und Meehr

Ko Samet - unsere erste und damit schoenste Insel. Aus dem unglaublichen und anstrengenden Chaos Bangkoks direkt in eine wunderbare, traumhafte Palmenatmosphaere hinein, so hatten wir uns das vorgestellt. Im Gepaeck: Ten, Kwau, ein vollgepackter Jeep und eine Nena-CD von Tens Mutter. Nach 2 Stunden Fahrt liessen wir den Wagen in einer kleinen Hafenstadt stehen und wurden schon vom kleinen Fischerboot unseres Hotels erwartet, welches uns in knapp einer halben Stunde zu unserem Traumstrand brachte...




Das Wochenende verwoehnte uns mit einem kleinen Bungalow, einem Privatstrand und einem Moped. Wir haben es tatsaechlich geschafft, unbeschadet durch Thailands Verkehrschaos, getoppt durch schlammige Fahrwege mit riesigen Schlagloechern, Linksverkehr ohne Helm- und Fuehrerscheinpflicht zu kommen. Schaut und geniesst:

Unser erstes Mittagessen

Blick aus unserem Bungalow auf Massagetempel, Pool und Meer

Unsere Freiluftdusche und natuerlich unser feiner weisser Sandstrand mit Kokosnuss.


Was wir in Thailand gelernt haben:
Der Laut eines Riesengeckos ist dem eines Telefons nicht unaehnlich - Vor jedem Kinofilm muss man sich stehend einen Imagefilm ueber den Koenig anschauen - TukTuk-Fahrer sagen immer: "Where you from? Where you want to go?" - Es gibt drei verschiedene Koerperhaltungen, um sich zu bedanken, je nach Alter und Rang des Gegenueber - Thailands 4. Koenig muss ein toller Typ gewesen sein, Ten erzaehlte viel und gerne von ihm...

Nachdem wir in Thailand waren, empfinde ich meine Steuerlast in Deutschland nicht mehr ganz so schlimm wie noch vor einigen Monaten. Hier gibt es zwar nur eine geringe Besteuerung, allerdings auch keine staatliche Unterstuetzung bei Arbeitslosigkeit, Krankheit, Kindersegen oder so, von einer Rente mal ganz abgesehen. Viele Menschen hier arbeiten von frueh bis spaet, jeden Tag, ganz egal was, einfach um zu ueberleben. Aber auch Besserverdiener muessen neben dem normalen Job noch einen zweit- oder drittjob annehmen, um sich abzusichern oder vorzusorgen. Ten, der lange in Chicago gearbeitet und auch kurz in Weimar studiert hat, nun wieder in Bangkok lebt, gab uns mehrfach zu verstehen, wie gut wir es in Deutschland mit unserem Sozialstaat haben.

2 Kommentare:

  1. ... aber wir haben keine Palmen, keine Kokosnüsse, keine Sonne, keinen feinen weißen Sand und gegessen wird meist in der Küche und nicht am Strand! ;-)

    Trotzdem... ich rechne es euch natürlich hoch an, dass ihr immerhin versucht das Fernweh ein wenig zu reduzieren!

    So, dann freue ich mich auf die nächsten Einträge!

    Thailands 11. König

    P.S. Holle, kannste da eigentlich auch irgendwo Werder kieken? Ansonsten schreib mir ne Mail wenn du das PW für werder.tv brauchst.

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  2. Hey Michael,

    alles kling super so weit! Hoffe dass ihr es gut geniesst, und bitte ausführlich Tipps und don'ts melden: ich gehe zusammen mit meiner Freundin diesen Sommer!

    Viel Spass mit dem Urlaub!

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