So da sind wir wieder, nach einer kleinen Verschnaufpause...
Erst einmal moechte ich allen danken, die mir zum Geburtstag gratuliert haben. Ich war sehr geruehrt, dass so viele an mich gedacht haben, obwohl ich doch so weit weg bin. Ich werde mich so schnell wie moeglich bei allen nochmal einzeln melden. Vielen Dank nochmals!
So jetzt muss ich die letzten beiden Wochen irgendwie zusammenbekommen...
Hoi An
Nach Hoi An sind wir mit dem Nachtzug gefahren. Ich habe kein Auge zugetan, Michael war begeistert von Fahrt und Schlafwagen. Es kann kein abschliessendes Plaedoyer gefaellt werden... Die Innenstadt von Hoi An ist Weltkulturerbe. Es handelt sich um eine sehr alte Handelsstadt, weshalb man chinesische Bauten neben franzoesischen und vietnamesischen sehen kann. Wirklich eine sehr niedliche, leider auch sehr touristische Stadt. Auf jeden Fall haben wir es geschafft, uns fuer eine halbe Millionen Dong zu betrinken. Dann sind alle Touris wieder schoen :-) Auf dem Bild eine Apotheke mit wahrhaft interessanten Tinkturen.
Nach einem weiteren Tempelgucktag (My Son), hier haben die Amis leider waehrend des Vietnamkrieges alle Tempel weggebombt, haben wir dann Hoi An in Richtung Hue verlassen. Die Zugstrecke ueber den Wolkenpass war himmlisch! Waehrend der Zugfahrt lernt man immer wieder nette Einheimische kennen, mit denen man sich per Gestiken unterhaelt und die einem ihr Essen anbieten.
Erst einmal moechte ich allen danken, die mir zum Geburtstag gratuliert haben. Ich war sehr geruehrt, dass so viele an mich gedacht haben, obwohl ich doch so weit weg bin. Ich werde mich so schnell wie moeglich bei allen nochmal einzeln melden. Vielen Dank nochmals!
So jetzt muss ich die letzten beiden Wochen irgendwie zusammenbekommen...
Hoi An
Hue
Die ehemalige Hauptstadt Vietnams., bis 1945. Sitz unzaehliger Kaiser, und davon stark gepraegt, staedtebautechnisch. Sandra kritisiert meinen Satzbau, aber ich denke, zuunrecht. Oder? Kommentare zu unserer Grammatik sind zugelassen ;-) Zurueck zum Kontext...
Die Stadt hat uns von Anfang an gefallen. Vom Bahnhof an liefen wir mit unseren Rucksaecken entspannt am Fluss entlang, der mich ein wenig an den Werdersee und Sandra an den Rhein erinnerte. Hue besticht durch viel Gruen, nette Menschen und Biergaerten an den sauberen Ufern des "Perfume River". Biergaerten bedeutet hier, ein paar Plastikstuehle und -tische am Ufer, eine Sorte einheimisches Dosenbier lauwarm und ordentlich dicke Ratten, die unter den Tischen hin und her laufen.
Inspiriert durch eine mit uns gereiste Daenin war nach der Bootsfahrt indisches Essen Sandras Wunsch. Ich bestellte mir natuerlich eine Pizza - auf dem Bild, mit dem der Inder dafuer warb, sah die ganz lecker aus! Gross war die Verwunderung, als nach 20 Min. Wartezeit dann ein Moped vor dem Restaurant anhielt und eine Pizza lieferte, die noch kurz in die Kueche getragen wurde und dann unverzueglich auf meinem Teller landete... Nach einer Partie Pool war dann auch der Geburtstag vorbei und am naechsten Tag ging es weiter nach
Ninh Binh
Ach... Bevor wir es vergessen, hier noch ein interessantes Zitat zur Charakterisierung der Menschen und der Kultur im Drei-Laender-Delta Suedostasiens:
"Die Vietnamesen pflanzen den Reis an. Die Kambodschaner schauen ihm beim Wachsen zu. Und die Laoten hoeren ihn spriessen."
Die ersten beiden Punkte koennen wir zweifellos bestaetigen. Und auf Laos sind wir jetzt schon sehr gespannt- die Laoten sollen sehr relaxt und feinfuehlig sein.
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