Am zweiten Tag nahm uns Jane zur Belohnung mit auf eine tolle Besichtigungstour, und zeigte uns einen wilden Wasserfall, den sonst kein Tourist zu sehen bekommt, da es sich um privates Land handelt. Dazu liefen wir durch wilden Dschungel, um einen uralten und riesigen Kauribaum zu besuchen! Tolle Erlebnisse. Dazu die grandiosen Abendessen, zu denen sie noch eine deutsche Freundin einludt, die bei der Gelegenheit ihr bestes Schwaebisch rausholte! Koestlich.
Freitag, 24. Juli 2009
Katikati - Limetten oder was?!?
Am zweiten Tag nahm uns Jane zur Belohnung mit auf eine tolle Besichtigungstour, und zeigte uns einen wilden Wasserfall, den sonst kein Tourist zu sehen bekommt, da es sich um privates Land handelt. Dazu liefen wir durch wilden Dschungel, um einen uralten und riesigen Kauribaum zu besuchen! Tolle Erlebnisse. Dazu die grandiosen Abendessen, zu denen sie noch eine deutsche Freundin einludt, die bei der Gelegenheit ihr bestes Schwaebisch rausholte! Koestlich.
Mittwoch, 22. Juli 2009
Coromandel Island - Straumstrand 'Cathedral Cove' und Hot-Water-Beach
Dienstag, 21. Juli 2009
Auckland, city of sails! Hallo Kiwi...
Meeting Kiwi - oder: Ein Fussball-Idol aus der Naehe
Donnerstag, 16. Juli 2009
Leaving Australia - Melbourne und Sydney
Ungefaehr 3 Mio. Einwohner, und den Hauch eines Grand Slam Turniers. Mehr wussten wir vorher nicht ueber Melbourne, die vorletzte Stadt auf unserer Liste. Viele Australier hatten uns allerdings vorgewarnt, es sei die coolste Stadt, mit viel Kultur und interessanten Menschen.
Sydney
Wir haben die letzten vier Tage wieder bei Lauren verbracht, unserer ersten Couchsurferin. Was gibts zu berichten? Wir suchten in Sydney nach Bezirken wie St. Kilda und Fitzroy, und fanden keine. Obwohl Newtown zumindest schon mal gut klingt, hat unserer Meinung nach Melbourne in Sachen "coole und interessante Bezirke zum Wohnen, Ausgehen und Vorzeigen" die Nase weit vorne. Selbst der Rotlichtbezirk um Kings Cross konnte daran nichts aendern, vielleicht aber nur, weil wir dort tagsueber waren, schwer zu sagen. Jedenfalls wuerden wir lieber ein paar Monate in M. als in S. verbringen, falls sich die Frage stellen wuerde!
The trip down south - Opale und Wein
Cooper Pedy
Ausserdem versuchten wir unser Glueck auf den Opalfeldern. Ausser Quartzbrocken war aber nichts zu finden (zumindest nicht in den ersten 5 Minuten, danach verging die anfaengliche Lust), so stiegen wir wieder in den Greuhound, rund 24 Stunden, nachdem wir gekommen waren. Coober Pedy, Wow!
Nach einer weiteren Nachtfahrt erreichten wir Adelaide! Irgendwie hatte ich den Namen der Stadt in meinem bisherigen Leben schon ein paarmal gehoert, vermutete eine Grossstadt mit Flair :-) Sehr nett waren auf jeden Fall unsere Couchsurfer, Kirrabelle und Neal, bei denen wir drei Naechte blieben. Neal war leider ziemlich krank, hielt sich immer den Hals und sah sehr schwach aus - in der Hauptstadt der Schweinegrippe fuehlte sich das etwas mulmig an....
Entgegen unseren Annahmen sahen wir aber niemanden mit Gesichtsmaske, und insgesamt hat sich in Australien wohl mittlerweile eh die Sichtweise durchgesetzt, das Widerstand zwecklos ist - die Grippe sei halt doch nicht so wild, sagen die Leute hier, und eh nicht mehr aufzuhalten. Wie ist die Lage eigentlich in Deutschland? Das beste an Adelaide ist meiner Meinung nach eine alte Markthalle mit vielen Cafes, Baeckereien und mediterranen Schleckereien. Dort trafen wir dann auch unser Bermudas-Girl Melissa zufaellig wieder, Mensch ist Australien klein!
Interessant auch noch der Franzoesischabend, zu dem Kirrabelle uns mitnahm. Kirra und Neal sind beides Lehrer - und mittlerweile gibt es sogar Lehrerpaare, die juenger sind als wir, echt aetzend. Auf jeden Fall geht Kirra immer zu einer woechentlichen Franzoesischrunde, bei der Sandra und ich dann angenehm auffiehlen, denn wir wollten Franzoesisch sprechen. Den Australiern war nach ein paar Saetzen die Lust vergangen, und der Einfachheit halber sprachen sie dann wieder Englisch... strange! Uebrigens lebt Kirras Zwillingsschwester in Berlin - und ihr Bruder zieht auch gerade hin. Wohin auch sonst? Die Welt ist auch klein...
Der Greyhoundbus war wegen Ferienbeginns ausgebucht und wir mussten noch einen Tag laenger bleiben, als geplant. Wir gingen nochmal Schlemmen auf dem Markt und den botanischen Garten von Adelaide haben wir auch noch gesehen, der ist ganz interessant. Sehr gruen, viele Pflanzen gibts da, ueberraschenderweise.
Sonntag, 5. Juli 2009
Drei Tage Wildnis - Kings Canyon, Kata Tjuta, ULURU!
Die Wanderung durch Kata Tjuta war unglaublich, voller Farbspiele, und hinter jeder Ecke was neues. Besonders beeindruckend das Tal der Winde. Ich hoffe, die Bilder sprechen ihre eigene Sprache.Abends wieder Feuerholz suchen, und dann schnell zum spektakulaeren Teil des Tages: Dem Sonnenuntergang am Uluru! Nachdem wir ein paar Minuten am Fusse des roten Riesen entlangspaziert waren, sprangen wir in den Bus, und Greg drueckte aufs Gaspedal, um uns einen guten Platz auf der 5 Km entfernten Aussichtsplattform zu sichern.
Als wir am Uluru ankamen war noch alles dunkel. Wir bauten Fruehstueck auf, Weetbix mit Milch oder Toast, Kaffee oder Tee. Diesmal standen wir an der Seite des Berges, und als die Sonne aufging, wurden Uluru und Wolken seitlich angestrahlt. Aus dem schwarzen Stueck Fels wurde schnell der rote Sandstein, toll anzusehen! Bestimmt genauso schoen wie der Sonnenuntergang, der aber eher dramatisch vor sich ging. Der Aufgang ist dann eher ein harmonischer Start in den letzten Tag gewesen.
Nach der Umrundung fielen im Bus die meisten von uns in einen tiefen Schlaf. Unterwegs hielt Greg mehrmals abrupt an, um uns wechselweise auf Dingos, wilde Kamele oder tote Echsen aufmerksam zu machen. Zwei Stops legten wir noch ein: An einer Farm konnten wir fuer 5 Aussi-Dollar, sprich 2, 80 Euro, gute 100 Meter Kamelreiten. Die letzten 50 Meter waere das Kamel sogar gejoggt. Es handelte sich uebrigens um Rennkamele, die angeblich schon einige Wettrennen in Australien gewonnen haetten. Wir entschieden uns dagegen, kauften ein Eis, fuetterten ein paar Cangoroos, und ich versuchte, mit einem Emu zu kommunizieren. Er schaute interessiert, wollte dann aber doch nur mein Eis. Beleidigt ging ich davon. Der zweite Stop war am Strassenrand, es war der Wunsch geaussert worden, ein Strassenschild mit einem Kaenguruh zu fotografieren. Ich machte mit, das Bild ist schoen geworden. Danach waren wir dann auch zurueck, in Alice Springs, voller toller Impressionen und Erlebnisse! Abends trank die Gruppe im Hostel noch ein paar Bier, wir tauschten die eMail-Adressen aus, dann ging die mittlerweile vertraute Gruppe ihrer Wege. Am naechsten Morgen stiegen wir in den Greyhound, Richtung Sueden.....