Wir blieben in einer Jugendherberge in Whitianga fuer zwei Naechte, direkt am Strand! Sandra hat hier 2002 schonmal gepennt und war ganz euphorisch, als sie die Herberge wiedererkannte ;-) Whitianga ist, wie die meisten neuseelaendischen Staedte anscheinend, ein kleines Kaff mit viel nichts los, wenn ihr versteht. Dafuer sind sie meist unglaublich toll gelegen, haben Strand, Wald, frischeste Seeluft und viel Platz. Selbst zum Rugbymatch der All Blacks gegen die Australien Wallabies (die grossen Typen aus dem Flugzeug) war in der Sportsbar allerdings tote Hose...
Also war Whitianga mehr Ausgangspunkt fuer den unglaublichen 'Cathedral Cove', zu dem wir erstmal eine Stunde am Hang und durch den Kuestenwald wandern mussten. Aber als wir unten waren, empfing uns ein fast menschenleerer Strand, den ich als Paradies bezeichne, und der in einschlaegiger Literatur zu den "worlds top 20 beaches" gezaehlt wird!
Entfernt an die Algarve erinnernd, bot sich ein kristallklarer Sandstrand mit tuerkisfarbenem Eiskaltwasser. Von hohen Felsen war er eingezaeunt, an deren Haengen riesige Kuestenbaeume wohnen. Ein Wasserfall zischt vom Hang auf den Strand hernieder. Durch die namensgebende Hoehle gelangt man an den zweiten Strand, der nur bei Ebbe trockenen Fusses erreichbar ist....
Nach dem Strandbesuch fuhren wir weiter, erklommen eine tolle Klippe, die an eine von tollem Ausblick gesegnete Wiese grenzte (siehe Bild "Sandra auf Bank"). Irgendwie ist hinter jeder Ecke etwas unglaublich tolles zu entdecken, und die Landschaft erinnert auch oft an "Herr der Ringe", hier noch an den idyllischen Teil in den Elbauen...
Zum Abschluss des Tages gabs noch Winetasting der allerersten Guete. Ein Weinbauer, der alles verarbeitet, was auf seinem Gut waechst, nahm sich eineinhalb Stunden Zeit, um bei Weisswein, Rotwein und diversen Likoerchen, u.a. Kiwifruit, sein Leben zu erlaeutern.
Dann gings weiter zu Janes Limetten-, Zitronen-, Orangen- und Avocadofarm. Mehr davon sowie unglaubliche Bilder von uns bei harter Arbeit naechstes Mal!
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