Sonst? Wir verbrachten wie bereits in Luang Prabang ordentlich Zeit in einer Cafe-Kette mit Namen JoMa. Neben super-Vollkorn-Bagels verfuegt die Kette ueber riesige Klimaanlagen sowie ueber europaeische Zeitungen und Magazine, mit denen wir unsere Reiseliteratur aktualisierten. Draussen war es so heiss, das eine Abkuehlung absolut notwendig war. Das staedtische Freibad haben wir auch besucht, aber das Wasser war einfach zu heiss, um Spass zu machen... Auch Nachts war es noch so heiss, dass es selbst in einer verschwitzten Bar noch kaelter war als draussen, wo es sich anfuehlte wie in der Sauna...
Nach zwei Tagen verliessen wir Vientiane dann in Richtung Thailand. Nach langer Abwaegung entschieden wir uns dafuer, eher noch Nordthailand als Mittel- und Suedlaos mitzunehmen, eine gefuehlsmaessige Entscheidung. Die Stadt hinterlaesst zwiespaeltige Gefuehle: Sandra findet die Stadt zu langweilig, und findet es gleichzeitig schade, weil Vientiane eigentlich ein schoenes Flair hat. Ich fand die Stadt an einigen Stellen vielversprechend, und frage mich, ob man mit ein wenig mehr Zeit die angesprochene Lockerheit der Stadt mehr geniessen kann. Wir haetten auch lieber in der Innenstadt bleiben sollen, denn unsere Couchsurferin nahm uns zwar mit auf eine Party, ansonsten war sie mehr mit ihrem neuen Lover beschaeftigt und konnte uns die Stadt nicht naeherbringen. Couchsurfing ist ja nicht vordergruendig zum Geldsparen da, denn allein fuer die Tuktuks hin und her zahlten wir genauso viel, wie ein Hotel im Zentrum gekostet haette...
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